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Der Frauenbund Dettelbach hatte rund 400 Kräutersträußchen gebunden, die neben dem Angebot an der Wallfahrtskirche auch in die Dettelbacher Altenheime gebracht worden sind. Der Erlös ging an die Bahnhofsmisson. Zudem wurden Lavendelsäckchen genäht, die an das internationale Friedensdorf gingen.

Unter diesem Motto fand am Sonntag, dem 18. Juli nach langer Zeit wieder eine Kinderkirche statt.
Das Wetter spielte mit und so versammelten sich ca. 45 Kinder und Erwachsene auf der Wiese im Innenhof des Klosters.

Unser „Land“ war eingeteilt in vier Viertel mit den Farben rot, blau, grün und gelb. Die Geschichte vom „Vier-Farben-Land“ erzählt, dass die Bewohner anfangs immer nur ihre Farbe als alleinig bedeutend angesehen haben. Erst ein kleiner Junge, namens Erbs, entfernte die Grenzen, so dass sich die Farben vermischen und das Leben bunter und vielfältiger machen konnten. Gottes Liebe kennt keine Grenzen. Er möchte auch, dass wir die Grenzen in unseren Köpfen beseitigen und sein Reich des Friedens bei uns aufbauen. Dazu braucht er uns. Er braucht immer wieder Menschen, die ihm helfen, die Frohe Botschaft weiterzusagen.

Als Andenken bekamen die Kinder bunte Fäden, aus denen sie sich ein Armband als Zeichen für die Vielfältigkeit des Lebens banden.

An den Samstagen, 24. Juli 2021 und 31. Juli 2021 findet das Pilgeramt mit Übertragung im K-TV in der Wallfahrtskirche in Maria im Sand, Dettelbach nicht statt.

Liebe Pfarrgemeinde,

nach drei Jahren verlasse ich mit Ende Juli die Pfarreiengemeinschaft Maria im Sand Dettelbach. Alles hat seine von Gott bestimmte Zeit und so ist es nun für mich an der Zeit meinen Weg weiter zu gehen. Es waren für mich lehrreiche Jahre in denen ich auch wieder neue Erfahrungen gesammelt habe.

Ich bedanke mich bei allen, die mich hier in dieser Pfarreiengemeinschaft als Seelsorger angenommen haben und wünsche Ihnen und Ihren Familien Gottes Segen verbunden mit seinem Frieden und seiner Barmherzigkeit.

Pfarrvikar George Stephen

Christof Brod wird ab 1. September als Gemeindereferent im Pastoralen Raum Kitzingen tätig sein. Seine Vorstellung lesen Sie hier.

Als die Dettelbacher Pfarrgemeinde im Jahr 2011 das Altarbild des Hl. Augustinus von Michael Triegel gesegnet hat, löste sie damit einen großen Besucheransturm aus. In diesem Jahr jährt sich diese Feier zum 10. Mal.

Michael Triegel, 1968 in Erfurt geboren, lebt und arbeitet auch heute noch in Leipzig. Immer noch führt er sehr viele kirchliche Aufträge aus. Großen Bekanntheitsgrad erwarb er durch das Portrait von Papst Benedikt XVI.

Der Flügelaltar zeigt verschiedene Szenen aus dem Leben des Hl. Augustinus. Augustinus war Zeit seines Lebens ein Suchender, ein Zweifelnder und Fragender. Die Stadtpfarrkirche Dettelbach ist die einzige Gemeindekirche in der Diözese Würzburg, die dem Hl. Augustinus geweiht ist.

Zu diesem Jubiläum finden verschiedene Veranstaltungen statt.

Sonntag, 29. August 2021

10:30 Uhr: Wort-Gottes-Feier mit Rückblick auf die Weihe des Altarbildes

16:00 Uhr: Orgelmeditation - 10 Jahre Altarbild „Das Mysterium des Hl. Augustinus“ von Michael Triegel.
An der Orgel Barbara Arens mit Werken von J. S. Bach und Eigenkompositionen.
Meditation von Barbara Dill.

Sonntag, 12. September 2021

10:30 Uhr: Gottesdienst zum Jubiläum Altarbild mit dem ehe. Kunstbeauftragten Dr. Jürgen Lenssen in der Stadtpfarrkirche

 

Foto: Petra Reissmann

Viele Wege führen zu Gott, beim Seniorengottesdienst in Dettelbach diesmal bei Picknick-Atmosphäre am Franziskusbrunnen vor der Kulisse des ehemaligen Franziskanerklosters und der Wallfahrtskirche Maria im Sand.
Das Seniorenteam um Irene Stockmann den Gottesdienstort ansprechende gestaltet. Rita Selzam begleitete mit dem Schifferklavier musikalisch die von Diakon Lorenz Kleinschnitz geleitete Feier. Im Mittelpunkt stand die Geschichte eines kleinen Jungen und einer alten Dame, die sich zufällig auf einer Parkbank begegneten und sich eine Coladose, einen Müsliriegel und eine
Stunde Zeit teilten. Eine freudige Begegnung, die ihnen ihre Angehörigen zu Hause ansahen. Auf die Frage warum sie so glücklich aussahen, die alte Dame
zu ihrem Sohn: "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen – und er ist viel jünger, als ich gedacht habe." Und der kleine Junge zu seiner Mutter: "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen und sie hat ein wundervolles Lächeln!"
Die Teilnehmer und hinzu gekommene Besucher der Wallfahrtskirche fühlten sich wohl und erlebten mitten in der Coranazeit eine glückliche Stunde in Gemeinschaft. Mit einem Picknick Paket machten sich alle dankbar für das Erlebte auf den Weg nach Hause. Hoffentlich erleben wir so etwas bald wieder, so der Tenor.
Diakon i.R. Lorenz Kleinschnitz

Die neuen Satzungen und Infos für Interessierte, Kandidatinnen und Kandidaten
für den Gemeinsamen Pfarrgemeinderat bzw. das Gemeindeteam
sind auf der Homepage des Diözesanrates Würzburg zu finden.

Kurz und bündig informiert dieser Flyer: 2021-06-09_Kandidatenflyer_PGR-Wahl-2022_Web.pdf

Nicolas Kehl ist ab 1. September 2021 als Pfarrvirkar für den Pastoralen Raum Kitzingen angewiesen.

Liebe Gläubige in der Pfarreiengemeinschaft Maria im Sand,

ab 1. September bin ich von Bischof Franz als Pfarrvikar für den neuen Pastoralen Raum Kitzingen angewiesen. Ich werde in Kitzingen wohnen, aber auch in Ihrer Pfarreiengemeinschaft seelsorglich tätig sein. Deshalb möchteich mich Ihnen hier kurz vorstellen.

Mein Name ist Nicolas Kehl und ich bin 31 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich in Büchold, das ist ein Ortsteil der Stadt Arnstein. Nach dem Abitur am Theresianum, einem Gymnasium der Karmeliten in Bamberg, habe ich an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Theologie und Philosophie studiert und im Fach Kirchenrecht meine Magisterarbeit verfasst.
Als Pastoralpraktikant und Diakon war ich zunächst für zwei Jahre in der Pfarreiengemeinschaft St. Martin Miltenberg-Bürgstadt tätig.

Am 3. Juni 2017 empfing ich von Bischof em. Friedhelm Hofmann dasSakrament der hl. Priesterweihe und war danach für vier Jahre zunächst als Kaplan und dann als Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft St. Kilian in Haßfurt tätig.

Jetzt liegt ein neuer Abschnitt meines seelsorglichen Wirkens vor mir und ich freue mich zunächst einmal darauf die neuen Pfarreien mit den Menschen vor Ort kennenzulernen und gemeinsam mit Ihnen auf dem Weg der Nachfolge Jesu in der der großen Gemeinschaft der Katholischen Kirche zu gehen.

„Adveniat regnum tuum!“ - Dein Reich komme! habe ich mir als Primizspruchgewählt und er ist zugleich die Motivation für mein Leben als Priester. Dafürzu arbeiten und mit anderen Christen mitzuhelfen, dass das Reich Gottes in dieser Welt immer weiter aufgebaut werden kann, indem ich die Sakramentespende, die Eucharistie feiere und versuche so gut es geht mit meinem Leben Zeugnis vom Evangelium zu geben.

Auf eine gute, gemeinsame Zeit!

Ihr Nicolas Kehl, Pfarrvikar

 

Nach zwei Jahren Tätigkeit als Gemeindereferentin verabschiedet sich zum 31. Juli 2021 Frau Petra Flachenecker.

Liebe Pfarrgemeinde,

nach zweijähriger Tätigkeit in unserer Pfarreiengemeinschaft, möchte ich mich von Ihnen verabschieden. Der Grund dafür ist, dass mein Mann als Gastprofessor für einige Zeit in die USA gehen wird und ich ihn begleiten möchte. Deshalb habe ich beim Ordinariat um ein Sabbatjahr gebeten und dieses auch erhalten.
Meine Arbeit mit den Kindern in der Pfarreiengemeinschaft hat mir sehr viel Freude bereitet.
Ich durfte in die Kindergärten den Blasiussegen bringen, das Aschenkreuz verteilen und die Vorschulkinder verabschieden.
Zusammen mit dem Dettelbacher Kinderkirchenteam konnten wir Gottesdienste für die „Kleinen“ anbieten. Beim anschließenden Basteln, Malen, Tee oder Saft trinken, ging es immer recht rege und munter zu.
Die Pandemie stoppte dann leider unsere Treffen und so manches andere. Da auch keine Weihnachtsfeiern für Kinder stattfinden konnten, hatten wir die Idee mit der Weihnachtstüten-Aktion und in diesem Jahr mit dem Osterheft.
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Kinderkirchenteams und Mitarbeiter für Eure Anregungen, Eure Hilfe und Euer Engagement für die Kinder. Auf Euch alle ist wirklich Verlass!
Die Pandemie brachte es auch leider mit sich, dass ich nur einige von Ihnen, bei weitem nicht alle kennenlernen konnte. Eine kleine Chance bot sich bei der Weihnachtsfeier und den Wortgottesdiensten in Neusetz und Neuses am Berg, zu denen ich sehr gerne gekommen bin.

Ihnen allen wünsche ich eine gute Zeit und Gottes Segen. Bleiben Sie gesund!

Ihre Petra Flachenecker

 

Das gesamte Team der Pfarreiengemeinschaft Maria im Sand Dettelbach
bedankt sich bei Frau Flachenecker für die geleistete gute Arbeit
während ihrer Zeit in der Pfarreiengemeinschaft
und wünscht alles Gute und Gottes Segen für und die kommende Zeit und ihrem "Unruhestand".

Pfarrer Uwe Hartmann

„Dass wir uns finden wohl unterLinden zur Abendzeit“, so die ansprechende Stimmung bei der Maiandacht vor der Filialkirche St. Jakobus  Bei einer wohltuenden Abendsonne unter dem Lindenbaum fanden sich viele Gemeindemitglieder zusammen taten das, was unter den derzeitigen Hygienebedingungen möglich war:  Sie lauschten den Marienliedern der Vorsängergruppe, begleitet von der Orgel,  untermalt Gezwitscher der Vögel,  sprachen die Texte und empfahlen ihr Dorf, ihre Familien und sich selbst der Fürsprache der Gottesmutter. Es is terstaunlich, so Diakon Lorenz Kleinschnitz, der den Gottesdienst unterstützt von Gemeindemitgliedern leitete, was in dem kleinen Ort Brück durch die Initiative der Kirchenverantwortlichen möglich ist. Durch die Unterstützung vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter konnte so die  Abendstunde im Mai in einemwürdigen Rahmen stattfinden. Wenn es auch anders als sonst war, es war schön, es hat uns gut getan, so die Gottesdienstbesucher
Auf dem Bild:Der Initiator Stefan Seufert, zweiter von links mit den Mitgliedern der Kirchenverwaltung und den Mitwirkenden.

Zum Jahresthema des Bonifatiuswerkes zur Erstkommunion 2021, "Vertrau mir, ich bin da" fand am Sonntag, 30. Mai 2021 eine Wortgottesfeier per Videokonferenz für unsere Erstkommunionkinder statt.
Gemeindereferent Christof Becker hatte diese Feier vorbereitet und gestaltet. Mit den Kindern griff er die Begegnung des sinkenden Petrus mit Jesus auf dem See Genezareth (Mt 14,22-33) auf. Als Petrus droht unterzugehen, streckt Jesus sofort seine Hand aus. Er ist da und rettet Petrus aus den Fluten. Es ist gut, auch heute darauf vertrauen zu dürfen, dass Gott bei uns ist. Er streckt uns – wie dem Petrus auf dem Wasser – in den Stürmen unseres Lebens die Hand entgegen. Besonders greifbar und erfahrbar wird seine Gegenwart in dieser Welt in den eucharistischen Gaben von Brot und Wein.
Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung 2021 in unserer Pfarreiengemeinschaft war dies die letzte Wortgottesfeier per Videokonferenz vor der Erstkommunion. Zuvor fanden weitere am Karfreitag, Ostermontag, und am Muttertag 2021 statt. Siehe auch hier weiter unten in den Nachrichten.
Die Erstkommuniongottesdienste finden am 27. Juni 2021 in Mainsondheim, am 4. Juli 2021 in Dettelbach und am 10. Juli 2021 in Bibergau statt. 

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