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Der Gedenktag der sieben Schmerzen Mariens, ist das Patrozinium der Wallfahrtskirche Maria im Sand in Dettelbach.
Auch wenn der Hintergrund dieses Tages nicht unbedingt zum Feiern einlädt, war es in diesem Jahr etwas anderes.
Nicolas Kehl wurde als Teampfarrer installiert und wird ab jetzt als Wallfahrtsseelsorger tätig sein und auch die Verantwortung für die Kirchen im Dettelbacher Raum haben.

Stellvertretender Dekan Matthias Eller erfragte zu Beginn des Festgottesdienstes, seine und die Bereitschaft des restlichen Teams des Pastoralen Raumes Kitzingen, gemeinsam die bevorstehenden Aufgaben zu erfüllen.

In seiner Predigt blickte Pfr. Kehl u.a. auch auf die derzeitigen Herausforderungen der Kirche und resümierte, dass die Situation der Kirche der vom Karfreitag gleiche. Am Kreuz Jesu standen nur noch wenige Personen, so versammeln sich auch heute nur noch wenige Menschen am Kreuz.
Dennoch solle man nicht in der Karfreitagstimmung verharren. Er forderte alle getauften auf, dass Evangelium Jesu Christi zu Leben und weiterzutragen.

Kirchenpfleger Roland Gast und Traudl Dengl vom Gemeindeteam begrüßten Pfarrer Kehl und überreichte im Symbolisch die Kirchenschlüssel.
Auch Dettelbach`s Bürgermeister Matthias Bielek begrüßte ihn und überreichte ein Präsent im Namen der Stadt.

Im Anschluss gab es die Möglichkeit der Begegnung im Innenhof des Klosters.

Im Herbst werden wir wieder besonders an unsere Verstorbenen denken.
Und oft stellt sich die Frage:

 Wie rede ich mit meinem Kind über den Tod?


Ein Themenabend im Oktober möchte hier Hilfestellung geben.

 „Egal ob Kinder ohne besonderen Anlass über den Tod sprechen oder ob ein Tod nahe bevorsteht, weil ein Mensch in unmittelbarer Nähe schwer erkrankt ist oder ein Todesfall in der Familie und im Umfeld die Kinder beschäftigt, die Eltern und Angehörigen stehen oft vor der Frage: Wie kann ich mit meinem Kind darüber sprechen?

Kinder machen Erfahrungen. Sie entwickeln nach und nach ihre Wahrnehmung und die Fähigkeit, Dinge und Erleben in Konzepte einzuordnen. Hierzu gehört auch die Ausbildung des jeweils altersabhängigen Todeskonzeptes. Kinder erschließen sich nach und nach verschiedene Verstehens-Ebenen und lernen, dass Körper durch unterschiedliche, innere oder äußere Gründe aufhören können zu funktionieren, ja dass dies alle Menschen, sogar Mamas und Papas oder andere Kinder betreffen kann und dass das Tot-Sein nicht wieder aufhört.

Eine Verbindung, so wie sie war, endet und diese Erfahrung ist für Menschen, ganz unabhängig von ihrem Alter, schmerzhaft. Verluste und die dazugehörigen Gefühle und Reaktionen in Gedanken, Körper und Verhalten zu erleben, gehört untrennbar zu unserer Existenz und damit zum Leben eines jeden Menschen.

Meist sind dabei die Kinder selbst gar nicht das ‚Problem‘, sondern eher die Scheu der Erwachsenen, sich diesen Themen zu stellen. Hintergrundwissen zum Verstehen von Sterben und Tod im Kindesalter, Möglichkeiten mit Kindern ins Gespräch zu kommen und sich selbst von Kinderfragen helfen lassen, all das so all diesem Abend Thema sein.“

Referent ist Pfarrer i.R. Hans Burkhardt
(1997 bis 2023 leitender Notfallseelsorger im Landkreis Miltenberg,
2012 bis 2023 leitender Mitarbeiter der evangelischen Notfallseelsorge in Schulen)

Veranstaltungsort und Termin:
17. Oktober 2024, 18.00 Uhr, Aussegnungshalle im neuen Friedhof Kitzingen (Buchbrunner Str.)

Veranstalterin:
Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Notfallversorgung Kitzingen

Bild: Unbekannter Künstler (Bild, Detail) / Peter Weidemann (Foto)
In: Pfarrbriefservice.de

Kitzingen (POW) Bischof Dr. Franz Jung hat Johannes Jasniewicz (63), Pfarrvikar im Pastoralen Raum Kitzingen

Am Fest Christi Himmelfahrt sind Himmel und Erde ganz nah“, sagte Pastor Markus Menke
aus Paderborn beim OpenAir-Gottesdienst mit der Kolpingsfamilie auf der Herz-Jesu Höhe in
Dettelbach mitten in den Weinbergen am Himmelfahrtstag. Vorangegangen war eine
Flurprozession von der Stadtpfarrkirche St. Augustinus aus.
„Es standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen und sagten: Ihr Männer
von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor?“ Auf diesen Text aus der
Apostelgeschichte ging Menke in seiner Predigt ein. Er ermutigte die zahlreichen Teilnehmer
sich mit der Pracht des Himmels auch unserem konkreten Leben auf der Erde zuzuwenden.
So schön dieses Leben sein könne, würden wir doch immer wieder an Grenzen stoßen. Die
Realität mit Krankheit, Tod, Krieg, Ungerechtigkeit und vielem Anderen hole uns immer
wieder ein. Auf das Meiste hätten wir keinen Einfluss. Wir könnten mit Dank an Gott für das,
was er uns alles geschenkt habe wie die Natur und die schöne Landschaft mit Hilfe des
Heiligen Geistes viel im Miteinander der Menschen erreichen, gerade auch in der derzeitigen
Krise von Glauben und Kirche.
Die Kolpingsfamilie hatte den Gottesdienst vorbereitet und gestaltet zusammen mit den
Dettelbacher Musikanten. Am Ende gab es dann den eucharistischen Segen mit der
Monstranz. Beim Gottesdienst segnete Menke auch die neue Gruppenkerze.
Susanne Sauer, Vorsitzende der Kolpingsfamilie, nahm mit Gertrud und Dieter Ehrbar aus
Brück zwei neue Mitglieder in die Gruppe auf. Weiterhin gab es 19 Ehrungen für langjährige
Mitgliedschaft bei Kolping, von denen jedoch einige nicht vor Ort sein konnten.
Für 40 Jahre wurden mit Urkunde und Präsent geehrt: Raimund Busch, Peter Dill, Carmen
Erhard, Josef Ernst, Hermann Göb, Elmar Karl, Wolfgang Knauer, Reinhold Kuhn, Ingrid
Müller, Stefan Sauer, Michael Schaba, und Elke Ungemach. Bereits 50 Jahre machen mit:
Hans Baumann, Ernst Dobler, Arno Weimann, Günter Wolf und Kurt Tausch. 65 Jahre
beteiligt sich Klaus Ludwig. Mit 75 Jahren Mitgliedschaft steht Max Orth an der Spitze.
Josef Gerspitzer

Am Sonntag, 5. Mai, machten sich früh am Morgen aus den verschiedenen Himmelsrichtungen zahlreiche Gläubige zu Fuß auf den Weg zur Wallfahrtskirche Maria im Sand in Dettelbach.

Kitzingen (POW) Pfarrvikar Mihai Vlad (48), derzeit freigestellt für die Promotion, wird zum 1. September 2024 Pfarrvikar im Pastoralen Raum Kitzingen.

Am Weißen Sonntag empfingen 11 Kinder aus Dettelbach und eines aus Bibergau, in der Pfarrkirche St. Augustinus, die erste hl. Kommunion aus den Händen von Pfarrvikar Nicolas Kehl.
 Diesem Festtag ging eine intensive Vorbereitung, zusammen mit den anderen Kommunionkindern aus dem pastoralen Raum, voraus.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier traditionsgemäß von der Augustinus-Combo.

Am Freitag fanden sich viele fleißige Hände im Hof der Wallfahrtskirch ein, um den Brunnen dort österlich 
zu schmücken. 
Mit dem Osterbrunnen, lässt sich schon etwas von der Osterfreude erahnen, die mit großen Schritten auf 
uns zu kommt. 
Der Einstieg in die Passionszeit erfolgt am Sonntag um 10.00 Uhr mit der Palmsonntagsliturgie, beginnend mit 
der Statio an der Wallfahrtskirche mit anschließender Prozession und Wortgottesdienst zur/in der Pfarrkirche. 

Am vergangenen Mittwoch trafen sich die Kommunionkinder im Augustinuszimmer des Klosters, um Palmbuschen zu binden.

Im Vorfeld hatten sie in der Schule schon Kreuze oder andere christliche Symbole gestaltet, die in die Palmbuschen eingebunden wurden. Den jungen „Floristen“, die von Ihrer Lehrerin, Frau Steinhof, von Simone Heinlein, Marion Röschert, Traudl Dengl und einigen Eltern unterstützt und geleitet wurden, war der Spaß an dieser Gemeinschaftsaktion durchaus anzusehen. Sie haben neben ihren eigenen Palmbuschen auch etliche für die Gemeinde gebunden, diese werden im Vorfeld der Palmsonntagsliturgie verkauft werden. Zur Einstimmung auf die Passionszeit, wurde während des Bindens die Ostergeschichte vorgelesen.

Kitzingen/Dettelbach (POW) Bischof Dr. Franz Jung hat Nicolas Kehl (34), Pfarrvikar im Pastoralen Raum
Kitzingen,

Am 3. Fastensonntag wurde in der Pfarrkirche, dem am 13. Februar 2024 in Hünfeld verstorbenen Pater Berthold Türffs ofm gedacht.
In der vollbesetzten Pfarrkirche zeigte sich Pastor Markus Menke beeindruckt vom Lebenslauf des Verstorbenen. Er dankte ihm für seinen Dienst in der Pfarrei Dettelbach und befahl in der Güte Gottes an.

Berthold (Karl Ludwig) Türffs, wurde am 28.07.1935 in Berlin- Tempelhof geboren. Er verbrachte seine Jugend in Frankfurt und absolvierte dort sein Abitur. Dem folgte eine Ausbildung zum Bankkaufmann und Diplom- Kaufmann, 1968 trat er in die damalige Bayerische Franziskanerprovinz ein. Nach Noviziat und Studium, legte er am 30. September 1973 in Hammelburg die Feierliche Profess ab und wurde 1874 zum Priester geweiht.

Sein Weg führte in dann über Nürnberg, München, Israel, Ägypten, Griechenland, wiederum München nach Dettelbach. Hier unterstützte er in der Seelsorge und war mit seiner ruhige, liebenswerden Art sehr beliebt.

Nach der Schließung des Konvents in Dettelbach, half er noch ca. 1 Jahr auf dem Kreuzberg aus. 2018 schließlich, zog er in die Seniorenkommunität Theresienheim/Fulda um.

Als die Dettelbacher Stadtpfarrkirche 2008 umfassend renoviert wurde,

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