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Abend der Hoffnung- Nachbericht
In einer besonderen Atmosphäre begingen Gläubige jeden Alters am 4. Oktober den 2. Abend der Hoffnung in der Wallfahrtskirche Dettelbach Maria im Sand.
Nach der Wallfahrtsmesse begann der eigentliche Abend der Hoffnung. Unschwer zu erkennen war beim Betreten der Kirche der farblich beleuchtete Altar, was auch einen besonderen Grund hatte: Im Mittelpunkt stand Jesus Christus, welcher im gewandelten Brot (Hostie) in der Monstranz auf dem Altar ausgesetzt war, um so seine Präsenz darzustellen. In wechselnder Besetzung wurden während des gesamten Abends modere Lobpreislieder gespielt sowie Meditationsimpulse aus dem Sonnengesang vom Heiligen Franz von Assisi vorgetragen, welche bei den Besuchern sehr gut ankamen. Dazwischen war auch Zeit für das persönliche Gebet in der Stille. Während der gesamten Zeit der eucharistischen Anbetung konnte man in der Bank knieend oder sitzend verweilen oder auch im Altarraum vor demAllerheiligsten knien, eine Kerze anzünden oder eine Bibelstelle ziehen.
Wer wollte konnte am Abend der Hoffnung das Beichtsakrament empfangen. Ein Angebot, welches laut Pfarrer und Mitinitiator des Abends der Hoffnung, Nicolas Kehl, bis zum Ende sehr gut genutzt wurde.
Beendet wurde der Abend mit dem Nachtgebet der Kirche (Komplet) und dem anschließenden eucharistischen Segen.
Geistig bestärkt und durch das Gebet getragen verließen die Besucher, welche sich aus dem gesamten pastoralen Raum, aber auch aus Entfernungen von 45 Minuten einfach einfanden, an diesem Abend die Wallfahrtskirche.
Für das kommende Frühjahr 2026 ist schon der nächste Abend der Hoffnung geplant. Der genaue Termin wird im Kreuz & Quer sowie auf der Homepage zeitnah bekannt gegeben.
Regelmäßiges Angebot der eucharistischen Anbetung
In der sogenannten eucharistischen Anbetung (in Lobpreis, Gebet oder Stille) können wir direkt zu Gott sprechen, unsere persönlichen Anliegen vor ihn bringen oder in der Stille auf seine Stimme hören. Das Gute ist, wir müssen bei dieser Art von Gebet nichts leisten, das Schwierige ist den Fokus auf das Gespräch mit Gott zu behalten, vor allem dann, wenn der Kopf voll mit anderen Dingen ist.
In der heutigen schnelllebigen Zeit mag die eucharistische Anbetung auf den ersten Blick vielleicht überflüssig wirken, wo wir uns Ablenkung in wenigen Sekunden generieren können. Doch besonders in schwierigen und stressigen Zeiten des Alltags ist es durchaus hilfreich Inne zu halten und sich nach Gott auszurichten. Dabei muss es gar nicht lang sein, manchmal können 15 Minuten vor Gott schon die eigenen Gedanken ganz anders aussehen lassen. Probieren Sie es doch gerne malaus!
Eucharistische Anbetung findet im pastoralen Raum regelmäßig wie folgt statt:
- St. Johannes, Kitzingen: dienstags nach der Messfeier (ca. 19:00-19:45 Uhr)
- St. Vinzenz, Kitzingen: erste Sonntag im Monat (18:30 -19:30 Uhr - Praise & Prayer)
Abweichungen entnehmen Sie bitte der Gottesdienstordnung.
Text: Daniel Seitz
Oktoberrosenkranz in Dettelbach
07. Oktober 2025, um 17.45 Uhr in der Wallfahrtskirche
12. Oktober 2025, um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche
19. Oktober 2025, um 17.00 Uhr in der Wallfahrtskirche
26. Oktober 2025, um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche
Wir freuen uns, wenn sie Mitbeten!
Erntedank
Heute war es an der Zeit, dem HERRN für alle seine Gaben zu danken. Dies geschah in einem festlichen Gottesdienst mit Pastor Markus Menke in der Pfarrkirche.
Gestaltet wurde der Gottesdienst von den Kindergartenkindern und ihren Erzieherinnen. Zu Beginn legten die Kleinen die bunten Farben des Herbstes vor den Altar, trugen die Fürbitten vor und unterstützten ihre Erzieherinnen mit ihrem Gesang.
Außerdem bereicherten sie den vom Gemeindeteam gestalteten Erntedankaltar mit weiteren Gaben.
Am Ende bedankte sich die Gemeinde mit großem Applaus bei allen Beteiligten.
Sie möchten wieder in die Kirche eintreten?
Die Gründe für den Austritt aus der katholischen Kirche vor dem Standesamt sind vielfältig. Das zeigen uns Rückmeldungen, die wir von Ausgetretenen erhalten haben. Sicherlich hatten auch Sie einen guten Grund, weshalb Sie diesen Schritt gegangen sind.
Manchmal ändern sich mit der Zeit Umstände und Ansichten und man bereut vielleicht diesen Schritt gegangen zu sein.
Der sog. „Kirchenaustritt“ ist ein einschneidender Schritt im Leben eines Katholiken. Mit diesem Akt verliert ein Katholik wichtige Rechte, die aus seiner Zugehörigkeit und dem Empfang der Sakramente der Taufe, Eucharisite und Firmung erwachsen sind. So z.B. das Recht die heilige Kommunion zu Empfangen, ein Patenamt zu übernehmen, kirchlich bestattet zu werden, usw.
Womöglich stehen Sie an dem Punkt in Ihrem Leben, an dem Sie doch gerne wieder voll zur Kirche dazugehören wollen, aber nicht so recht wissen, wie Sie nun vorgehen sollen, um wieder „in die Kirche einzutreten“. Hierzu stehe ich Ihnen gerne zur Seite.
Sie dürfen sich gerne für ein Gespräch an mich wenden, um auf Ihre jetzige Situation zu schauen und nächste Schritte zu besprechen. Sie erreichen mich unter 09324 8674150.
Trauen Sie sich! Die Türe steht Ihnen offen! Und es ist gar nicht so kompliziert.
Ich freue mich von Ihnen zu hören!
Ihr
Pfarrer Nicolas Kehl
Gläubige aus Dettelbach pilgern zur Maria im Weingarten
Am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus machten sich zahlreiche Gläubige aus Dettelbach und den umliegenden Ortsteilen auf den Weg zur bekannten Wallfahrtskirche Maria im Weingarten bei Volkach. Musikalisch begleitet wurden sie von den Dettelbacher Musikanten.
Vor Ort wurden die Wallfahrer von Pfarrer Nicolas Kehl empfangen, der in seiner Begrüßung den Bezug zum Festtag herstellte: Petrus und Paulus seien selbst Pilger gewesen – in diesem Jahr könne man sie sogar als „Pilger der Hoffnung“ bezeichnen.
Nach dem feierlichen Gottesdienst zogen die Teilnehmer betend und singend hinunter zum Parkplatz. Dort endete die traditionsreiche Wallfahrt bei sommerlichem Wetter in festlicher Stimmung.
Fronleichnam in Dettelbach
Trotz des Feiertags hieß es am vergangenen Donnerstag für viele: früh aufstehen.
Vielerorts waren fleißige Helferinnen und Helfer unterwegs, um Blumenteppiche zu legen und Altäre aufzustellen, damit das Fronleichnamsfest würdig gefeiert werden konnte.
In Dettelbach entstanden drei Altäre: einer am Hornschen Spital (Gemeindeteam), ein weiterer in der Anlage (Frauenbund) und der dritte auf dem Kirchenvorplatz.
Die Feier begann um 9:00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Anschließend trug Pfarrer Nicolas Kehl das Allerheiligste in der Monstranz durch die Straßen von Dettelbach. Einige Bewohner hatten vor ihren Häusern kleine Altäre aufgebaut und/oder Fahnen ausgehängt.
Zurück auf dem Kirchenvorplatz erbat Pfarrer Kehl den Segen für die Stadt und ihre Bewohner.
Die musikalische Begleitung der Prozession übernahmen die Dettelbacher Musikanten. Für die Verkehrssicherheit sorgte dankenswerterweise die Freiwillige Feuerwehr Dettelbach.
Keine Flurprozession an Christi Himmelfahrt!
Da das Wetter am Donnerstag als ungewiss einzustufen ist, musste sich die Kolpingsfamilie gegen einen Gottesdienst auf der Josefshöhe entscheiden.
Der Gottesdienst findet stattdessen um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche statt. Im Anschluss gibt es Bratwürste und Steaks im alten Pfarrhaus.
Eröffnung der Wallfahrt zur schmerzhaften Muttergottes durch Bischof Franz Jung
Am vergangenen Donnerstag eröffneten Bischof Franz Jung und Pfarrer Nicolas Kehl die Wallfahrtssaison zur Wallfahrtskirche Maria im Sand. Die Feierlichkeiten begannen mit einer Statio am Kriegerdenkmal, gefolgt von einer feierlichen Prozession zur Wallfahrtskirche.
Dort segnete und entzündete der Bischof eine neue Wallfahrtskerze, die die diesjährige Wallfahrtssaison mit ihrem Licht begleiten wird.
„Alles beginnt mit einem Gelübde“ – diese Worte standen gewissermaßen über der Predigt des Bischofs. Während des Dreißigjährigen Krieges legte Kurfürst Maximilian I. ein Gelübde ab: Sollte die Stadt München verschont bleiben, wolle er „ein Gott wohlgefälliges Werk errichten“. Im Jahr 1638 ließ er als Dank eine Statue der Gottesmutter auf dem Marienplatz errichten.
Auch während des Ersten Weltkriegs (1914–1918) bat König Ludwig III. den damaligen Papst Benedikt XV., Bayern unter den besonderen Schutz der Gottesmutter zu stellen und diesen Tag zum Hochfest zu erheben.
Die Mariensäule gilt als geografischer Mittelpunkt Bayerns; alle ausgehenden Straßen haben hier ihren metrischen Nullpunkt.
Deshalb, so der Bischof, können auch alle unsere Wege mit Maria beginnen – ob es Wege des Zweifels oder der Hoffnung sind.
Gerade in einer Zeit, in der es in der Gesellschaft oft an Dankbarkeit mangelt und vor allem über das geklagt wird, was einem vermeintlich vorenthalten bleibt, sei dies ein wichtiges Zeichen, so der Bischof.
Er schloss seine Predigt mit dem Zitat:
„In deinen Schutz wir uns begeben, wo sicher wir und fröhlich leben.“
Konzelebranten am Altar waren Pfarrvikar Johannes Jasniewicz und Pfarrer Benjamin Schimmer. Sie wurden von Diakon Jörg Kornacker unterstützt.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Rita Selzam an der Orgel und der Dorfmusik Altenbuch feierlich umrahmt.
Im Anschluss bot ein Stehempfang Gelegenheit zum Gespräch und Austausch.
Erstkommunion in Dettelbach
20 Kinder aus Dettelbach und den Filialgemeinden haben am Weißen Sonntag aus den Händen von Pfarrer Nicolas Kehl ihre erste heilige Kommunion empfangen.
Pfarrer Kehl hatte zur Veranschaulichung seiner Predigt eine Fernbedienung mitgebracht. Er wollte von den Kindern wissen, was man mit ihr alles an- und ausschalten oder lauter und leiser stellen kann – und welche Tasten besonders wichtig sind.
Er zog eine Parallele zur „Tastatur des Lebens“ und stellte fest, dass sich manche Situationen eben nicht einfach ausschalten lassen.
Die wichtigste Taste auf unserer Lebens-Tastatur sei jedoch die Verbindung zu Gott. Den Kindern wünschte er, dass sie diese Verbindung aufrechterhalten können – auch wenn das manchmal schwierig sein mag.
Musikalisch wurde die Feier von der Augustinus-Combo umrahmt.
Requiem für Papst Franziskus
Am Ostermontag ist Papst Franziskus in das Haus des Vaters heimgekehrt.
Aus diesem Anlass feiern wir am Freitag, 25.April 2025, um 18.30 Uhr in der
Pfarrkirche ein Requiem für den hl. Vater.
Frohe Ostern!
„Die Freude des Auferstandenen ist eine Freude, die nicht vergeht; sie bleibt in unseren Herzen, um sie zu erleuchten.“
Papst Franziskus
Wir wünschen ein frohes Osterfest!
Osterbrunnen gestaltet
Am vergangenen Freitag wurde traditionsgemäß der Osterbrunnen im Hof der Wallfahrtskirche geschmückt.
In Zeiten des Buchsbaumzünsler ist dies eine gewisse Herausforderung. Es ist nicht leicht, an die benötigten Mengen von Buchs zu kommen. Deswegen hat Pfr. Nicolas Kehl – erfolgreich - zu Buchsspenden aufgerufen.
Auch in diesem Jahr haben sich dann wieder viele Helfer eingefunden, um den Brunnen zu gestalten.

