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Neue Gottesdienstbeauftragte im Urbanen Raum Würzburg und im Pastoralen Raum Kitzingen
Am Montag, 24. März 2025, dem Vorabend des Hochfests Verkündigung des Herrn, wurden in der Würzburger Pfarrkirche St. Alfons von Weihbischof em. Ulrich Boom vier Gottesdienstbeauftragte zum Dienst in den Gemeinden beauftragt.
Die Urkunde erhielten Franz Josef Erb (Pastoraler Raum Würzburg Süd-Ost), Matthias Fleckenstein (Pastoraler Raum Würzburg Süd-Ost), Karin Hemberger (Pastoraler Raum Würzburg Nord-Ost) und Kerstin Hertle (Pastoraler Raum Kitzingen). Krankheitsbedingt konnten Julia Drangmeister-Gawlas und Beate Maria Nürnberger (beide Pastoraler Raum Würzburg Nord-Ost) nicht an der Feier teilnehmen. Sie erhalten die Beauftragungsurkunde zu einem späteren Zeitpunkt.
Am Taufstein der Kirche versammelte sich die Gemeinde zu Beginn der Wort-Gottes-Feier, um der eigenen Taufe zu gedenken. In gemeinsamer Prozession zogen die Mitfeiernden dann in die Kirche, um das Wort Gottes zu hören. Nach der Predigt überreichte Weihbischof em. Ulrich die bischöflichen Urkunden und sprach das Beauftragungsgebet über die neuen Gottesdienstbeauftragten. Gemeinsam mit den Neubeauftragten verehrten alle Mitfeiernden das Wort Gottes und legten ein Weihrauchkorn als Zeichen der Verehrung auf glühende Kohlen.
Im Namen der neuen Gottesdienstbeauftragten dankte Karin Hemberger am Ende der Feier allen, die zum Gelingen des Ausbildungskurses sowie der Beauftragungsfeier beigetragen haben. Gemeindereferent Christoph Gewinner sprach im Namen der Pastoralteams den neuen Gottesdienstbeauftragten den Dank aus für die Bereitschaft, diesen wichtigen Dienst in den Gemeinden zu übernehmen.
In seiner Predigt blickte Weihbischof em. Ulrich besonders auf das Evangelium des Hochfests. Als der Engel bei Maria eintrat, sprach er „Fürchte dich nicht“ und „Der Herr ist mit dir“ – zwei Wünsche, die auch im Hinblick auf liturgische Feiern von Bedeutung sind. In jedem Gottesdienst gilt es zu Beginn, sich auf die Gegenwart Gottes einzulassen und ihn als wirklichen Grund der Feier zu begreifen. Das „Fürchte dich nicht“ sprach der Weihbischof den neuen Gottesdienstbeauftragten ebenso zu, mutig und freudig in den unterschiedlichen liturgischen Feiern der Kirche Gottes Wort zu verkünden und daraus zu leben.
Bei einem Empfang im ehemaligen Redemptoristenkloster bestand im Anschluss an die Beauftragungsfeier die Gelegenheit, mit den neuen Gottesdienstbeauftragten ins Gespräch zu kommen.
Der Beauftragungsfeier ging ein intensiver Ausbildungskurs voraus. Ein Jahr lang trafen sich die zukünftigen Gottesdienstbeauftragten mit ihrem Mentor, Domkapitular Dr. Helmut Gabel, zu abendlichen Ausbildungseinheiten und erlernten die Grundlagen liturgischer Feiern. Besonders die Wort-Gottes-Feier stand dabei im Mittelpunkt, aber auch praktisches Handwerkszeug für weitere liturgische Feiern. Ein Studientag zur persönlichen Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift sowie ein Rhetoriktag waren ebenfalls Teil der Ausbildung.
Weitere Informationen zur Ausbildung gibt es unter: www.liturgie.bistum-wuerzburg.de und direkt beim zuständigen Referenten des Referats Verkündigung und Liturgie, Dr. Markus Münzel: E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | Telefon: 0931 / 386 42 053
Quelle: Liturgie

Familiengottesdienst
Viele Kinder (und Eltern) haben sich am vergangenen Sonntag in der Pfarrkirche versammelt.
Gottesdienstleiterin Kerstin Hertle widmete sich thematisch dem Thema des Evangeliums, Jesu
Gleichnis vom Feigenbaum ohne Früchte. Vor dem Altar stand deshalb ein kahler Feigenbaum, der
erst während der Darstellung des Evangeliums etwas farbiger wurde. Einige Kinder brachten den
Anwesenden das Evangelium in dieser kurzen Aufführung näher.
Abgerundet wurde die Feier mit einem Segenslied, das von Sandy Kirtz dargeboten wurde.

Pater Alexander Weissenberger ofm verstorben
Am 20. März 2025 ist Pater Alexander Weissenberger in Fulda verstorben.
Pater Alexander wurde am 11. Februar 1939 in Würzburg geboren.
Am 25. Juli 1965 empfing er in München durch Julius Kardinal Döpfner das Diakonat, am 17. Juli 1966 durch Missionsbischof Edgar Häring die Priesterweihe.
Seine erste Stelle trat er in Dettelbach an, wo er als Kaplan und Religionslehrer wirkte.
Er wechselte zum Kreuzberg und nach Gößweinstein und kehrte schließlich nach Dettelbach zurück.
Nach dem Weggang der Franziskaner aus Dettelbach führte ihn der Weg dann zum Engelberg und nach Vierzehnheiligen.
Im Sommer 2024 musste er alters- und gesundheitsbedingt in das Theresienheim in Fulda ziehen, wo er nun vom Herrn über Leben und Tod in die ewige Heimat gerufen wurde.
Wir danken ihm für sein seelsorgerliches Wirken; möge er in Frieden ruhen!

Osterbasteln für Kinder
Herzliche Einladung!

Kreuzwegandachten und Fastenessen
Herzlich laden wir zu unseren Kreuzwegandachten ein:
Freitag, 14. März 2025 um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche
Freitag, 21. März 2025 um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche
Freitag, 28. März 2025 um 18.30 Uhr, Kreuzwegandacht für Kinder in der Pfarrkirche
Das Fastenessen findet am 30. März 2025 nach dem 10.30 Uhr Gottesdienst im Pfarrheim statt. Es gibt Kartoffelsuppe mit und ohne Würstchen.
Der Erlös wird einem wohltätigen Zweck gespendet. Jeder gibt, was es ihm wert ist!
Das Gemeindeteam freut sich auf Sie!

Ewige Anbetung in Dettelbach
Ganz herzlich laden wir alle Gläubige ein am Sonntag, den 16. März, zum Tag der Ewigen
Anbetung die Pfarrkirche zu besuchen und dort Jesus Christus im Allerheiligsten Sakrament
anzubeten.
Der Tag beginnt um 09.00 Uhr mit der Feier der Heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Augustinus.
Es schließen sich Betstunden bis 18.00 Uhr an. Manche davon sind gestaltet, andere sind in Stille
oder Orgelmusik.
Sie können kommen und gehen wie Sie möchten.
Jesus freut sich über Ihren Besuch in seiner Gegenwart!
Hier ein Überblick über die Betstunden:
09.00 Uhr: Hl. Messe
10-11 Uhr: Gestaltete Andacht
11-13 Uhr: Stille Anbetung
13-14 Uhr: Stille Anbetung mit Orgelmusik
14-15 Uhr: Gestaltete Andacht
15-16 Uhr: Stille Anbetung
16-17 Uhr: Stille Anbetung mit Orgelmusik
17-18 Uhr: Gestaltete Anbetung
18.00 Uhr: Abschluss der Anbetung mit eucharistischem Segen und Te Deum.

Woher kommt die Asche für Aschermittwoch?
Das Aschekreuz, das den Gläubigen am Aschermittwoch vom Priester aufgelegt wird, besteht aus der Asche der Palmwedel des Vorjahres. Diese werden für diesen Zweck aufbewahrt und verbrannt. Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit, die uns zur Umkehr aufruft. Deswegen legt der Priester das Aschekreuz mit folgenden Worten auf: „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“ oder: „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,15). Also, alte Palmwedel nicht in die Mülltonne geben, sondern gerne dem Mesner vorbeibringen. Was für den Aschermittwoch nicht benötigt wird, wird im Osterfeuer verbrannt.

Pfarrer Nicolas Kehl eingeführt
Der Gedenktag der sieben Schmerzen Mariens, ist das Patrozinium der Wallfahrtskirche Maria im Sand in Dettelbach.
Auch wenn der Hintergrund dieses Tages nicht unbedingt zum Feiern einlädt, war es in diesem Jahr etwas anderes.
Nicolas Kehl wurde als Teampfarrer installiert und wird ab jetzt als Wallfahrtsseelsorger tätig sein und auch die Verantwortung für die Kirchen im Dettelbacher Raum haben.
Stellvertretender Dekan Matthias Eller erfragte zu Beginn des Festgottesdienstes, seine und die Bereitschaft des restlichen Teams des Pastoralen Raumes Kitzingen, gemeinsam die bevorstehenden Aufgaben zu erfüllen.
In seiner Predigt blickte Pfr. Kehl u.a. auch auf die derzeitigen Herausforderungen der Kirche und resümierte, dass die Situation der Kirche der vom Karfreitag gleiche. Am Kreuz Jesu standen nur noch wenige Personen, so versammeln sich auch heute nur noch wenige Menschen am Kreuz.
Dennoch solle man nicht in der Karfreitagstimmung verharren. Er forderte alle getauften auf, dass Evangelium Jesu Christi zu Leben und weiterzutragen.
Kirchenpfleger Roland Gast und Traudl Dengl vom Gemeindeteam begrüßten Pfarrer Kehl und überreichte im Symbolisch die Kirchenschlüssel.
Auch Dettelbach`s Bürgermeister Matthias Bielek begrüßte ihn und überreichte ein Präsent im Namen der Stadt.
Im Anschluss gab es die Möglichkeit der Begegnung im Innenhof des Klosters.

Kinder und Tod- ein Themenabend
Im Herbst werden wir wieder besonders an unsere Verstorbenen denken.
Und oft stellt sich die Frage:
Wie rede ich mit meinem Kind über den Tod?
Ein Themenabend im Oktober möchte hier Hilfestellung geben.
„Egal ob Kinder ohne besonderen Anlass über den Tod sprechen oder ob ein Tod nahe bevorsteht, weil ein Mensch in unmittelbarer Nähe schwer erkrankt ist oder ein Todesfall in der Familie und im Umfeld die Kinder beschäftigt, die Eltern und Angehörigen stehen oft vor der Frage: Wie kann ich mit meinem Kind darüber sprechen?
Kinder machen Erfahrungen. Sie entwickeln nach und nach ihre Wahrnehmung und die Fähigkeit, Dinge und Erleben in Konzepte einzuordnen. Hierzu gehört auch die Ausbildung des jeweils altersabhängigen Todeskonzeptes. Kinder erschließen sich nach und nach verschiedene Verstehens-Ebenen und lernen, dass Körper durch unterschiedliche, innere oder äußere Gründe aufhören können zu funktionieren, ja dass dies alle Menschen, sogar Mamas und Papas oder andere Kinder betreffen kann und dass das Tot-Sein nicht wieder aufhört.
Eine Verbindung, so wie sie war, endet und diese Erfahrung ist für Menschen, ganz unabhängig von ihrem Alter, schmerzhaft. Verluste und die dazugehörigen Gefühle und Reaktionen in Gedanken, Körper und Verhalten zu erleben, gehört untrennbar zu unserer Existenz und damit zum Leben eines jeden Menschen.
Meist sind dabei die Kinder selbst gar nicht das ‚Problem‘, sondern eher die Scheu der Erwachsenen, sich diesen Themen zu stellen. Hintergrundwissen zum Verstehen von Sterben und Tod im Kindesalter, Möglichkeiten mit Kindern ins Gespräch zu kommen und sich selbst von Kinderfragen helfen lassen, all das so all diesem Abend Thema sein.“
Referent ist Pfarrer i.R. Hans Burkhardt
(1997 bis 2023 leitender Notfallseelsorger im Landkreis Miltenberg,
2012 bis 2023 leitender Mitarbeiter der evangelischen Notfallseelsorge in Schulen)
Veranstaltungsort und Termin:
17. Oktober 2024, 18.00 Uhr, Aussegnungshalle im neuen Friedhof Kitzingen (Buchbrunner Str.)
Veranstalterin:
Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Notfallversorgung Kitzingen
Bild: Unbekannter Künstler (Bild, Detail) / Peter Weidemann (Foto)
In: Pfarrbriefservice.de

Pfarrvikar Johannes Jasniewicz geht in den Ruhestand
Kitzingen (POW) Bischof Dr. Franz Jung hat Johannes Jasniewicz (63), Pfarrvikar im Pastoralen Raum Kitzingen

Himmel und Erde ganz nah
Am Fest Christi Himmelfahrt sind Himmel und Erde ganz nah“, sagte Pastor Markus Menke
aus Paderborn beim OpenAir-Gottesdienst mit der Kolpingsfamilie auf der Herz-Jesu Höhe in
Dettelbach mitten in den Weinbergen am Himmelfahrtstag. Vorangegangen war eine
Flurprozession von der Stadtpfarrkirche St. Augustinus aus.
„Es standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen und sagten: Ihr Männer
von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor?“ Auf diesen Text aus der
Apostelgeschichte ging Menke in seiner Predigt ein. Er ermutigte die zahlreichen Teilnehmer
sich mit der Pracht des Himmels auch unserem konkreten Leben auf der Erde zuzuwenden.
So schön dieses Leben sein könne, würden wir doch immer wieder an Grenzen stoßen. Die
Realität mit Krankheit, Tod, Krieg, Ungerechtigkeit und vielem Anderen hole uns immer
wieder ein. Auf das Meiste hätten wir keinen Einfluss. Wir könnten mit Dank an Gott für das,
was er uns alles geschenkt habe wie die Natur und die schöne Landschaft mit Hilfe des
Heiligen Geistes viel im Miteinander der Menschen erreichen, gerade auch in der derzeitigen
Krise von Glauben und Kirche.
Die Kolpingsfamilie hatte den Gottesdienst vorbereitet und gestaltet zusammen mit den
Dettelbacher Musikanten. Am Ende gab es dann den eucharistischen Segen mit der
Monstranz. Beim Gottesdienst segnete Menke auch die neue Gruppenkerze.
Susanne Sauer, Vorsitzende der Kolpingsfamilie, nahm mit Gertrud und Dieter Ehrbar aus
Brück zwei neue Mitglieder in die Gruppe auf. Weiterhin gab es 19 Ehrungen für langjährige
Mitgliedschaft bei Kolping, von denen jedoch einige nicht vor Ort sein konnten.
Für 40 Jahre wurden mit Urkunde und Präsent geehrt: Raimund Busch, Peter Dill, Carmen
Erhard, Josef Ernst, Hermann Göb, Elmar Karl, Wolfgang Knauer, Reinhold Kuhn, Ingrid
Müller, Stefan Sauer, Michael Schaba, und Elke Ungemach. Bereits 50 Jahre machen mit:
Hans Baumann, Ernst Dobler, Arno Weimann, Günter Wolf und Kurt Tausch. 65 Jahre
beteiligt sich Klaus Ludwig. Mit 75 Jahren Mitgliedschaft steht Max Orth an der Spitze.
Josef Gerspitzer

Gemeinschaft des Pastoralen Raums wurde sichtbar
Am Sonntag, 5. Mai, machten sich früh am Morgen aus den verschiedenen Himmelsrichtungen zahlreiche Gläubige zu Fuß auf den Weg zur Wallfahrtskirche Maria im Sand in Dettelbach.