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Das Aschekreuz, das den Gläubigen am Aschermittwoch vom Priester aufgelegt wird, besteht aus der Asche der Palmwedel des Vorjahres. Diese werden für diesen Zweck aufbewahrt und verbrannt. Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit, die uns zur Umkehr aufruft. Deswegen legt der Priester das Aschekreuz mit folgenden Worten auf: „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“ oder: „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,15). Also, alte Palmwedel nicht in die Mülltonne geben, sondern gerne dem Mesner vorbeibringen. Was für den Aschermittwoch nicht benötigt wird, wird im Osterfeuer verbrannt.

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