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Festgottesdienst zur Sternwallfahrt und Patrozinium in Schnepfenbach

Obwohl gesundheitlich angeschlagen, zelebrierte der Generalvikar der Diözese Würzburg, Thomas Keßler, den Festgottesdienst zur Sternwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Dettelbach am 10.Juli  in Schnepfenbach.
Da die Kirche in Schnepfenbach dem hl. Killian geweiht ist, feierte man gleichzeitig das Patrozinium der gastgebenden Filialkirche.

In seiner Predigt ging der Generalvikar auf die vorher im Evangelium gehörten Seligpreisungen ein. Er führte aus, dass die Seligpreisungen ein Kontrast zur derzeitigen Gesellschaft darstellen:
- wo die Barmherzigen nicht immer groß im Rennen sind…
- wo diejenigen, die ein reines Herz haben, manchmal auch belächelt werden…
- wo Friedenstifter auch zwischen die Fronten geraten können…

Neben der Gewalt die wir bei den Anschlägen in den USA erlebt haben, erleben wir aber auch Gewalt bei uns in manchen Reden- und Redensweisen, so der Generalvikar- Reden über Flüchtlinge, sozial Schwache,  über diejenigen die es manchmal schwer haben in der Gesellschaft.

Wir können uns im Kontrast dazu darüber freuen, dass wir nach den Seligpreisungen leben dürfen. Es gibt und gab auch Menschen, die nach den Seligpreisungen leben und diese auch verkündigen so z.B. die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan. Die irischen Mönche haben uns einen Glauben gebracht der frei macht und Freude schenkt.

Als Konzelebranten standen Bruder  Martin Domogalla,  Pater Berthold Türffs und Pater Alexander Weissenberger mit am Altar. 

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