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Den Glauben in die Straßen tragen....

Am Hochfest Fronleichnam begleiteten auch in diesem Jahr wieder viele Christen denn Herrn durch die Straßen Dettelbach`s.

Viele Helfer haben im Vorfeld die Altäre an den vier Stationen aufgebaut und geschmückt. Turnusgemäß ging es in diesem Jahr in Dettelbachs Osten, die Altäre standen am Neutor, Kuga Möbelhaus, Wallfahrtskirche und erstmals in der Seniorenresidenz.
Die Bewohner haben für diese Premiere den Altar mit selbstgebunden Sträußen geschmückt. Die anderen Altäre wurden von der Kolpingfamilie, dem Frauenbund und dem Pfarrgemeinderat geschmückt.

Unter strahlendem Sonnenschein zog Br. Martin Domogalla mit dem Allerheiligsten, begleitet von der Bürgermeisterin, der Kirchenverwaltungsvorsitzenden, Fahnenabordnungen und den Kommunionkindern durch die Straßen.  Auch die Dettelbacher Musikanten sorgten in diesem Jahr wieder für einen würdigen Rahmen.


Das Wort Fronleichnam stammt aus dem Mittelhochdeutschen. Es setzt sich zusammen aus vron (Herr) und lichnam (Leib) Leib des Herrn. Hier weißt das Wort Lichnam nicht auf den toten, sondern auf den lebenden Leib hin. So bedeutet Fronleichnam so viel wie Fest des Leibes Christi. Liturgisch:
Hochfest des Leibes und Blutes Christi.

Erstmals gefeiert im Jahre 1246 im Bistum Lüttich. Die Entstehung des Festes geht auf die Vision der hl. Juliana von Lüttich, einer Augustinerchorfrau zurück.
Sie soll in dieser Version den Mond gesehen haben, der einen dunklen Fleck aufwies. Christus habe ihr erklärt, dass dieser Mond das Kirchenjahr darstelle und dass der dunkle Fleck ein fehlendes Fest des Altarsakramentes bedeute.

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