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Beten für Japan – Dettelbacher im Gebet mit den Japanern verbunden

 Noch Beeindruckt von den neuen Eindrücken in der frisch renovierten Kirche und natürlich auch von der vergangenen Altarweihe, versammelten sich rund 35 Dettelbach in ihrer Kirche, um sich wieder den ernsteren Themen zu widmen.

Kurzfristig wurde eine Andacht für die Erdbeben- und Tsunami Opfer in Japan geplant. Man hat gelegentich den Eindruck, die Menschen machen sich fast nur noch Gedanken über die atomare Bedrohung und die Gefahr die möglicherweise für Deutschland daraus resultiert, und vergessen dabei die Opfer und die Toten die dieses Unglück gefordert hat. Diakon Lorenz Kleinschnitz begrüßte die Anwesenden und führte unterstützt von Traudl Dengl (Pfarrgemeinderatsvorsitzende) und Andreas Barber (Pfarrgemeinderat) durch die Feier.

Zur Einstimmung wurden Bilder aus Tokio gezeigt, die die Jugendpflegerin Julia Heuß zur Verfügung gestellt hatte. Die Bilder waren mit Text unterlegt, der zum Nachdenken anregte. Umgestürzte und durcheinander liegende Stühle im Altarraum sollten an das Chaos im Katastophengebiet erinnern. Gebete, Fürbitten, Psalmen und Gesänge rundeten die Andacht ab.
Die musikalischen Pausen, die Zeit zum Nachdenken bescherten, wurden von Susanne Weichsel (Saxophon und Gitarre) sowie von Friederike Holdmann, Geige, gestaltet.

Nach der Andacht warteten Spendenkörbe- dieses Geld wird selbstverständlich nach Japan gehen.

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